About Me

"In der Bewegung liegt die Kraft - In der Ruhe liegt die Kraft"

Die Fantastischen Vier - Konfuzius
Zwei scheinbar widerspüchliche Zitate, die mich schon immer fasziniert haben. Durch meine Ausbildung zur Bühnenakrobatin im Alter von 26 Jahren und weiteren Disziplinen wie Klettern, Capoeira, Breakdance und immer wieder Tanz aller Art, lebte ich die Kraft in der Bewegung. Ich konnte gar nicht aufhören überall Handstände zu machen. Durch einen Banscheiben Vorfall im Alter von 33 Jahren bekam ich die Chance den Aspekt des zweiten Zitates, die Kraft, die der Ruhe zu Grunde liegt in mein Leben zu integrieren. Die bewusste Ausrichtung des Körpers, in den Asanas gewann durch die Verletzung an meiner Wirbelsäule an Notwendigkeit und das "Zur-Ruhe-Kommen der Bewegungen des Geistes" (Patanjali, Yoga Sutra) wurde zu meinem Leitgedanken. Ich begann mein Wissen, über Körper, Geist und Philosophie zu verfeinern und die scheinbaren Gegensätze Stille und Bewegung in mir zu einem ganzheitlichen Ansatz verschmelzen zu lassen. Ich absolvierte parallel zu dem Master Studiengang der Sozialen Arbeit Yoga-Ausbildungen in den Stilrichtungen Ashtanga und Prana Vinyasa Flow. Dadurch lernte ich anatomisch korrekt und mit energetischer Ausrichtung zu unterrichten. Aus all den gemachten Erfahrungen auf körperlicher, geistiger und energetischer Ebene entstand eine lebendige Mischung, die sich heute in meinem Yoga Unterricht spiegelt. Der Zauber liegt in der Kraft und dem Fluss der Bewegung ausgeführt in tiefer Ruhe des Geistes.

The goal of yoga

"Die Yogapose ist nicht das Ziel. Flexibel zu werden, ist nicht das Ziel. Im Handstand zu stehen ist nicht das Ziel. Das Ziel ist, Raum zu erschaffen, wo du einst nicht vorangekommen bist. Die Schutzhüllen, die du um dein Herz errichtet hast fallen zu lassen. Deinen Körper wert zu schätzen und dir deines Geistes bewusst zu werden und all der Stimmen die dort umherschwirren. In Frieden zu kommen, mit dem, was du bist, wer du bist. Das Ziel ist zu lieben... ja, dich selbst! Du rollst deine Matte aus, um zu fühlen, nicht, um etwas zu leisten, ein Bild zu erfüllen. Verändere deinen Focus und dein Herz wird erblühen."
Rachel Brathen
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Mein Ziel von Yoga

Das Ziel von Yoga kann so unterschiedlich sein, so vielfältig sein, wie es Individuen auf diesem Planeten gibt. Jeder Mensch kann für sich selbst sein eigenes Ziel entdecken. Ich bin der Meinung, es ist erfüllender, wenn man nicht die Ziele von anderen verfolgt, sondern seine eigenen. Daher ist es deine individuelle Sichtweise und Lebenssituation, die dir den Beweggrund für Yoga und die Intension für deinen Weg schenkt. Fühle dich frei genug, deinen eigenen Weg zu gehen, deine eigene Bestimmung zu finden. Ziele von anderen können eine Inspiration sein und vielleicht stimmen sie auch mit den deinen überein. Aber...

"Lausche auf dein eigenes Herz"

Ich möchte dir von meinen Zielen im Yoga erzählen...
Als ich in einer sehr schwierigen Lebenssituation war, sowohl körperlich, als auch geistig, seelisch und materiell, in einer Zeit, in der alles woran ich glaubte und alles, womit ich mich identifizierte scheinbar zu Staub zerfiel, formte sich für mich ein Bestreben im Yoga, eines, das über allem anderen Stand. Ich schrieb gerade an meiner Studienarbeit mit dem Titel "Yoga als Methode der Selbstfürsorge für Mitarbeiter in Sozialen Unternehmen", da stolperte ich bei meinen Recherchen in einem Buch über den Satz, der nachhaltig mein Leben beeinflusste und zu meinem persönlichen Lieblingsziel im Yoga wurde. Der Satz, um den es geht ist das 2. Sutra des 1. Kapitels des Yoga Sutra von Patanjali. Patanjali war ein indischer Gelehrter, der zwischen dem 2. Jahrhundert v. Chr. und dem 4. Jahrhundert n. Chr. gelebt haben soll. Ein Sutra ist ein kurzer Lehrsatz. Das Yoga Sutra ist ein Buch, das aus 195 Sanskrit-Versen besteht, in denen in hochkonzentrierter Form die Essenz des Yogaweges gebündelt steht. Diese Schrift stellt einen der Grundlagentexte in der Yogaphilosophie dar.
Auf Sanskrit lautet dieses Sutra, welches mich so berührt hat: "yoga citta vritti nirodhah" Yoga steht für Yoga; Citta steht für den Verstand, das Bewusstsein, den Geist; Vritti sind die Fluktuationen, die Gedankenwellen; Nirodhah ist das zur-Ruhe-Bringen. Der komplette Sanskrit-Vers wird mit "das zur-Ruhe-Bringen der Bewegungen des Geistes" übersetzt. Es ist ein Geisteszustand ohne Gedanken bei vollem Bewusstsein. Im Yogasutra beschreibt Patanjali dies als einen Zustand, den es durch Yoga zu erreichen gilt, als das Ziel von Yoga.

Yoga citta vritti nirodhaha „das zur-Ruhe-Bringen der Bewegungen des Geistes“ Über Jahre war diesen Zustand zu erreichen für mich das Ziel des Yoga.

Das "zur-Ruhe-Bringen der Bewegungen des Geistes" war genau das, was ich mir wünschte, denn in dieser oben beschriebenen, auf allen Ebenen schwierigen Lebensphase kreisten meine Gedanken wie ein Song auf repeat, endlos in meinem Kopf herum. Leider waren meine Gedanken damals nicht von Positivität geprägt. Ich wiederholte Ängste, Sorgen, Traurigkeiten, wütende Gedanken, Unfähigkeiten, Enttäuschungen, Hoffnungslosigkeit, die ganze Palette an niedrig schwingenden Gedanken, die keineswegs förderlich waren auf dem Weg zum inneren Frieden.

"Deine Gedanken werden deine Realität"

Deine Gedanken werden deine Realität, das war mir damals bereits bewusst, daher war mir klar, dass ich aufhören musste derart negativ zu denken. Das Richtige zu tun ist nicht immer leicht. Die Erkenntnis ist der Anfang eines langen Weges, auf dem man lernt das theoretische Wissen in gelebte Weisheit zu wandeln. Also vom Denken in die Umsetztung zu kommen. Yoga ist auch ein Weg der Handlung. Yoga ist nichts, was du durch das Lesen heiliger Schriften oder dem einmaligen Besuch eines Workshops lernen kannst. Yoga ist ein Weg der eigenen Erfahrung, den du wiederholt gehen musst. Eine neue Lebensgewohnheit, die allmählich Veränderung bring.
Da meine Lage so ernst und unangenehm war, der Leidensdruck so hoch, entwickelte ich die Energie (obwohl ich zu dieser Zeit fast keine mehr hatte) so konsequent Yoga zu praktizieren, wie noch nicht zuvor in meinem Leben. Ich übte mich im "zur-Ruhe-Bringen der Bewegungen des Geistes" über Jahre. Um die Geistqualität dieses Sutras zu erreichen oder um mehr und mehr Lebensaugenblicke zu kreieren, in denen meine Gedanken stiller oder friedlicher wurden, musste ich soviel anderes zuerst verstehen. Ich musste lernen Dinge und Situationen in einem neuen Licht zu betrachten. Aber ich hatte ein Ziel vor Augen. Über Jahre war diesen Zustand zu erreichen für mich das Ziel des Yoga.
Natürlich hatte ich im Yoga auch körperliche Ziele. Da ich kurz vor meiner Schwangerschaft im Alter von 30 Jahren eine Ausbildung zur staatlich anerkannten Bühnenakrobation an der Schule "Die Etage - Schule für die darstellenden und bildenden Künste e.V." in Berlin absolviert hatte, hatte ich bereits ein sehr feines Körpergefühl und den starken Drang mich auch während und nach meiner Schwangerschaft an kraftvollen Bewegungen zu erfreuen. So begann ich zurück in Nürnberg, mich nicht nur im Yoga, Pilates, Klettern und zeitgenössischem Tanz zu üben sondern lernte Capoeira, unterrichtete 1 Jahr den Kinderkurs, begann Breakdance zu trainieren und vieles mehr. So lange, bis meine Bandscheibe, die nach draussen gerutscht war dafür sorgte, dass ich mich kaum noch frei bewegen konnte. Es folgten beinahe 7 Jahre Therapie aller Art. Parallel zu meinem Geist, der zu dieser Zeit völlig überfordert war, versagte auch mein Körper.

Es formte sich ein weiteres Ziel im Yoga für mich. Auf körperlicher Ebene wollte ich feiner werden, achtsamer werden.

Auf körperlicher Ebene wollte ich feiner werden, achtsamer werden. Ich musste gezielt und sehr sehr vorsichtig die richtigen Muskeln aufbauen, um mich wieder freier Bewegen zu können. Ich musste lernen meine beinahe hyperaktive Energie zu bändigen und bewusster und liebevoller mit meinem Körper zu sein. Mein Ziel im Yoga war eindeutig. Ich wünschte mir auf sanfte Weise durch anatomisch korrektes, regelmässiges praktizieren gesund zu werden. Ich hatte das Ziel und den Wunsch, ohne Schmerzen in einem starken, flexiblen Körper zu sein. Genauso, wie bei der Erlangung der Geistqualitäten, führt der Weg zum Ziel an vielen Erkenntnissen vorbei, die letztendlich den Weg selbst zum Ziel machen. Jeder einzelne Schritt in die richtige Richtung ist wertvoll. Jeden Tag ein kleines Ziel... summiert ergibt das ein ganzes Leben, selbstbestimmt durch die eigens gewählte Intension. Beinahe täglich praktizierte ich Yoga, nicht nur auf mentaler sondern auch auf körperlicher Ebene. Die ersten beiden Jahre nach der Diagnose Bandscheibenvorfall übte ich Tadasana, das simple stehen in der Berghaltung und das Brett. Viel mehr Bewegung war nicht möglich. Durch all die Therapien, die ich parallel machte, lerne ich sehr viel über den Körper und die Zusammenhänge zwischen Körper, Geist und dem Leben, das man tatsächlich lebt. Ich erreichte mein Ziel und konnte mich nach ca. sieben Jahren harter Anstrengung relativ frei bewegen. Akrobatik, Breakdance und Copoeira waren nicht mehr Teil meines Lebens. Alles in mir fokussierte sich mehr und mehr in die Richtung von Yoga, Qui Gong, Tantra, Mindfulness, Empowerment, Neurowissenschaft, moderne Physik, die Psychologie des Geistes und vieles mehr. (Natürlich hatte ich auch noch andere Hobbys, aber da diese nicht im Bereich des Yoga sind, erwähne ich sie hier nicht).
Als ich allmählich wieder mehr in der Lage war, mich zu bewegen hatte ich das intensive Gefühl meine Erkenntnisse über Körper und Geist noch mehr vertiefen zu wollen und... ein Wunsch, den ich schon als Teenager ganz im stillen hatte, war die Weisheit, Wissenschaft und Körperlichkeit des Yoga an andere Menschen weiterzugeben.

Das nächste Ziel im Yoga war, die Erfahrungen und Erkenntnisse, die ich gemacht habe, die Weisheit, Wissenschaft und Körperlichkeit des Yoga an andere Menschen weiter zu geben.

Durch die Unterstützung eines für mein Leben sehr bedeutsamen Freundes, war ich in der Lage, endlich eine Yogaausbildung zu beginnen. Ich ging bei Ralph Otto, Ron Steiner und Eberhard Bärr in die Lehre und absolvierte eine 200 Stunden AYI® Inspired Ausbildung in Ashtanga Yoga in Erlangen bei Narada Yoga. Beinahe sofort danach meldete ich mich für eine weitere Ausbildung in der Stilrichtung des Prana Vinyasa Flow basierend auf den Lehren von Shiva Rea an. Diese Ausbildung machte ich in der proactive YOGALOUNGE in Roth bei Sandra Amtman und schloss die 200 Stunden Affiliate Prana Vinyasa Flow® Ausbildung erfolgreich ab. Ich begann ziemlich schnell danach mit dem Unterrichten und hatte somit ein weiteres Ziel erreicht.
Kein Ziel ist für immer, kein Ziel bleibt für immer. Um am Ziel zu bleiben, es nicht aus den Augen zu verlieren übe ich mich täglich in Yoga, auf allen Ebenen mit denen ich wahrnehmen kann. Das Ziel ist, sein Ziel bereits auf dem Weg zu fühlen, immer mit der Quelle in Verbindung zu stehen und das zu leben, was man sich wünscht, jeden Tag aufs neue. Jeder Tag ist ein ganzes Leben!
Mir fallen noch viele Ziele ein, die sich mit jedem Tag neu formen und dennoch gibt es ein grosses Ziel. Die Freiheit des Geistes in einem gesunden Körper und dies zu erreichen durch die Balance aus beharrlichen Üben mit der Haltung tiefer Gelassenheit.

Es gibt ein grosses Ziel. Die Freiheit des Geistes in einem gesunden Körper.

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Meilensteine / Ausbildungen auf meinem Yogaweg

Mein Leben begann durch meine Erziehung bereits in jungen Jahren mit Sport und Bewegung aller Art. Meine Eltern haben immer Wert darauf gelegt, dass in einem gesunden Körper ein gesunder Geist wohnt. So habe ich schon als Kind Sport geliebt. In der Schule war es mein Lieblingsfach (neben Religion). Nachmittags war ich dann im Turnverein, im Tennisverein, im Trampolinverein, war oft Skifahren, später Snowboarden, Wandern, machte Naturerfahrungen, ging oft Schwimmen und vieles mehr. So konnte ich schon sehr früh ein Körpergefühl entwickeln, dass mir im Leben immer wieder zum Vorteil wurde. Später kamen Disziplinen wie Klettern, Capoeira, Breakdance, zeitgenössischer Tanz, Butho, Thai Chi, Akrobatik, Yoga, Tantra und einiges mehr hinzu.

a 3 Jahre Vollzeit Ausbildung zur staatlich geprüften Bühnenakrobatin an der Schule: "DIE ETAGE Schule für die darstellenden und bildenden Künste e.V." im Bereich Bühnenakrobatik, Artistik, in Berlin.

a 200 Stunden AYI® Inspired Ashtanga Yogalehrer Ausbildung, in Erlangen bei Narada Yoga. Lehrmeister: Ralph Otto, Ron Steiner, Eberhard Bärr.

a 200 Stunden Prana Vinyasa Flow® Yoga Ausbildung nach Shiva Rea, in Roth bei Yogalounge. Lehrmeister: Sandra Amtman, Andrew Mc Auley, Coral Brown.

a Awaken as Love Initiation Training in Porugal. Lehrmeister: James Stevenson, Riya Sokol, Peter Petersen, Monique Darling.

a Evolve Beeings, Goddess Essence THE GODDESS UNVEILED. Meisterkurs bei Ma Ananda Sarita.

a "Mondfrauen - Die Magie des weiblichen Zyklus" im Samsara Living & Art Yogastudio. Lehrmeister: Wanda Badwal.

a "Faszienleitbahnen" Yoga-therapeutischer Faszien-Workshop im Samsara Living & Art Yogastudio. Lehrmeister: Dr. Ann-Sophie Briest.

a "innere Landschaften" Body-Mind-Centering und Tanz. Thema Knochen. Lehrmeister: Barbara Bess, Christian Meier.

a Und noch viele weitere Fortbildungen, Workshops in den Bereichen Yoga, Anatomie, Capoeira, Breakdance, Tantra, Tanz aller Variationen, Butho, Akrobatik, Partnerakrobatik, Meditation...

Lehrtätigkeit im Bereich Yoga und Bewegung 

Bisher unterrichtete Stile:

Mein persönlicher Yogastil ist Prana Vinyasa Flow und Hatha Yoga mit Einflüssen aus allen Erfahrungen, die ich auf meinem Weg gemacht habe. Dies unterrichte ich online, im Studio im Personal und im Business Yoga.

In Vertretung: Advaita Yoga, Yin Yoga, Flow Yoga, Hatha Yoga, Inside Flow, Beginner Yoga, Morning Flow, Slow Flow, Schwangerschaftsyoga, Embodied Flow Yoga.

Festivals:

Yoga Sound and Sea Festival

Workshops:

Akro Yoga Workshop, Yoga für Teenager, Armbalance Workshop, Yoga und Tanz

Sonstiges:

Yogaperformance für Marketingclub Nürnberg mit Adidas als Preisträger, Yoga in Schulen

Yoga Assist bei Sandra Amtman, Yogalounge Roth, Prana Vinyasa Flow Yoga Teacher Training

Bewegung:

Kinder Capoeira Trainer

Kinder Kletter Trainer

Feuershows

Strassenzirkus in Italien und Dänemark

Bühnenauftritte im Bereich Akrobatik in Berlin

Erlebnispädagogik

Anderes:

Master in Sozialer Arbeit 

„MAKE THE BEST OUT OF YOUR LIFE“

Dieser Ausspruch steht für meine Herangehensweise an mein Leben, an den gegenwärtigen Moment und jede einzelne Minute, die ich mein Wissen, meine Erfahrung und meine Freude am Yoga mit dir teile.

Nic Santa Yoga